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Gäste vom SVP Bad Wilsnack-Legde waren chancenlos

Laufstark und sicher in den Kombinationen bot die Mannschaft von Trainer Frank Beckerwerth ein ansehnliches und souverän geführtes Spiel, in dem die Gäste vom SVP Bad Wilsnack-Legde chancenlos waren. Bereits in der 4. Spielminute ging der PSV mit 1:0 in Front als Matthias Otto das Leder im Fünfmeterraum abstaubte. Mit sicheren Bällen aus der Abwehr heraus und Vorteilen im Mittelfeld, gelang den Gänsestädtern gefährliche Kombinationen bis in die Spitze. So baute der PSV viel Druck auf. In der 15. Spielminute hatte Lukas Blumenthal eine Großchance als er mit dem Ball am Fuß auf den Torwart zulief und am Strafraum abzog. Den Schuss lenkte der gut aufgelegte Christoph Hacker mit tollem Handreflex übers Tor. In der 25. Spielminute ließ Kapitän Matthias Otto seine Mitspieler erneut jubeln als er einen Flankenball von der rechten Seite per Kopf zum 2:0 in die Maschen setzte. Auch in der 33. Spielminute war Matthias Otto erneut am Tor beteiligt als er sich auf halblinker Seite leichtfüßig gegen die Gästeabwehr durchsetzte und den Ball nach innen in den 16'er legte, wo Nico Steffen problemlos das 3:0 markierte.

Trotz dieser Vorentscheidung ließ der Putlitzer SV nicht nach und machte weiter Druck auf das Gästetor. Und so nahm das Unheil für die Kurstädter in der 36. Spielminute seinen Lauf, als ein Flankenball von Brian Strauch durch einen technischen Fehler in der Wilsnacker Abwehr das Leder vor die Füße von Nico Steffen rollen ließ, der abermals kein Problem hatte den Ball im Tor zum 4:0 unter zu bringen. In der 40. Spielminute hatten die Gäste erneut Glück, als ein aus halblinker Position von Lukas Blumenthal getretener Ball an die Latte knallte. Mit dem 4:0 ging es in die Halbzeitpause. Unverändert kamen die Putlitzer aus der Kabine und machten da weiter wo sie aufgehört hatten und drängten die Gäste in die Defensive. In der 57. Spielminute führte eine lang geschlagene Flanke von Brian Strauch zum 5:0, da Lukas Blumenthal den Ball mit dem Kopf erreichte und er diesen gegen die Laufrichtung des Keepers im Tor unterbrachte. In der 69. Spielminute gelang es den Gästen nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen und so landete der Ball irgendwie im Fünfmeterraum, wo Marvin Harm zur Stelle war und das Leder über die Linie wuchtete. Von Bad Wilsnack-Legde war in der zweiten Hälfte keine Offensivaktion zu verzeichnen und somit war der Sieg der Stepenitzstädter mehr als verdient. Das das Ergebnis nicht noch höher ausgefallen ist, haben die Kurstädter großteils ihrem Torwart Christoph Hacker zu verdanken, der mit guten Paraden schlimmeres verhinderte. Den Schlusspunkt setzte Putlitz mit einem Pfostenschuss von Marvin Harm, der von Robert Juhre in der 81. Minute mustergültig bedient wurde.

Fazit: Eine geschlossene Mannschaftsleistung und viel Spielverständnis brachte den zu keiner Zeit gefährdeten Heimsieg, bei dem Lukas Wolff eines seiner besten Spiele machte und mit seiner Sprintfähigkeit, seiner Zweikampfführung und seinen präzisen Spielverlagerungen besonders auffiel.

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